Triptychon 3: Hell und dunkel

Sonntag, 9. September 2012 um 20:00 Uhr 
Mariborer Domkirche, Maribor

Interpreten:
Maribor Festival Streichorchester
Janez Podlesek –  Leitung

Bernarda Bobro – Sopran
Viktória Mester - Mezzosopran
Luc Gysbregts - Viola d´amore
Tomaž Sevšek - Basso Continuo
Domen Marinčič - Basso Continuo
Maria Gamboz-Gradišnik - Harfe

Programm:
Antonio Vivaldi:  “Nisi Dominus” (Psalm 126) in g-Moll, RV 608 (1710)
Arvo Pärt: Festina Lente (1988-1990)
Giovanni Battista Pergolesi: Stabat Mater Sequentia (in Festo Septem Dolorum B.M.V.) (1736)

 

Dem Vivaldi-Thriller Nisi Dominus gegenübergestellt Pärts religiös motivierte Musik nach dem Ideal der Einfachheit, und zum Finale Pergolesis, Stabat Mater', das Werk welches zum Meilenstein und Modell des neuen, galant-empfindsamen Stils des 18. Jahrhunderts wurde.

Stabat Mater entstand 1736 kurz vor dem Tod des Komponisten und deutet eine Demonstration neapolitanischer Kirchenmusik von ungewöhnlicher Lebendigkeit, die die Inbrunst dieser Kunst unmittelbar aufleuchten lässt.

Eigentlich ist es ein Duett für Sopran und Alt in dem sich die Sängerinnen im sanft volltönenden Wechselspiel von hell und dunkel voll entfalten können.