Tryptychon 1: Frankreich

Sonntag, 9. September 2012 um 15:00 Uhr
Kazina Saal, Maribor

Interpreten:
Das Australische Kammerorchester
Richard Tognetti – Violine
Satu Vänskä – Violine
Helena Rathbone – Violine
Christopher Moore - Bratsche
Timo-Veikko Valve – Cello
Dénes Várjon – Klavier

 

Programm:
Jean-Marie Leclair: Sonata für zwei Violinen in G-Dur, Op. 3 Nr. 1 (1733)
Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps (Quartett für das Ende der Zeit), Satz V. Louange à l'Éternité de Jésus (Lobpreis der Ewigkeit Jesu) für Cello und Klavier (1941)
César Franck: Sonata in A-Dur für Violine und Klavier (1886)
Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps (Quartett für das Ende der Zeit), Satz VIII. Louange à l'Immortalité de Jésus für Violine und Klavier (1941)
Maurice Ravel/arr. R. Tognetti: Streichquartett in F-Dur (1903)

 

Inspirationsquelle: französische Komponisten!
Was macht das Besondere der französischen Musik aus? Dieser Frage geht das vorliegende Konzert nach.

Vom Virtuosen und einem der Begründer der französischen Violinschule Jean-Marie Leclair zu nicht weniger elegantem und brillantem Still der französischen Komponisten der folgenden Jahrhunderte und einer Hand voll bemerkenswerter Kompositionen die in den Konzerthallen zu den meistgespielten Stücken der Kammermusik zählen.

Erwähnen wir an der Stelle nur Ravel und seinem Trend zu verschiedenen musikalischen Stilrichtungen, u.a. Jazz, Zigeunermusik und der Musik aus dem Osten, oder Pierre Boulez den vielleicht berühmtesten zeitgenössischen Komponisten (Neue Musik), und zugleich einen begnadeten Lehrmeister und Dirigenten.