Allan Clayton
Tenor
Allan studierte am St John’s College in Cambridge und an der Royal Academy of Music in London wo er mehrfach ausgezeichnet wurde (The Queen’s Commendation for Excellence und Sir Elton John Stipendium). Zwei Jahre nach seinem Studium Abschluss wurde er Mitarbeiter der Royal Academy of Music. BBC lud ihn von 2007 bis 2009 zum Programm Künstler der neuen Generation ein. In 2008 erhielt er den John Christie Preis für sein Debut beim Glyndebourne Festival in der Rolle von Albert Herring und das Borletti-Buitoni Trust Stipendium.
Auf der Bühne spielte er Ferrando/Così fan tutte (New York City Opera, Royal Opera House, Opera North und Glyndebourne Festival); Bénédict/Béatrice et Bénédict für Opéra Comique, Paris; Lysander/A Midsummer Night’s Dream für die English National Opera und noch viele andere Rollen.
Unter seine Highlights zählt das Debut mit dem London Symphony Orchestra als Cassio in Verdis Otello, sein Debut mit den New York Philharmonikern (Mendelssohns Elijah) und Brittens War Requiem (Sydney Opera House), um nur einige aufzuzählen. In dieser Saison stellte er sich als Castor in Castor et Pollux (English National Opera)
und in Berliozs L’Enfance du Christ (Britten Sinfonia) vor, das BBC Radio 3 machte mit ihm eine Life-Übertragung und noch eine lange Reihe anderer Projekte. In diesem Jahr singt er bei Beethovens 9th Symphonie (Schottisches Kammer- und Australisches Kammerorchester), der Welt-Premiere von G. Benjamins Oper Written on Skin (2012 Festival de Aix-en-Provence) und Co-Produktionen bei De Nederlandse Opera, Theatre du Capitole Toulouse, Royal Opera House, Wiener Festwochen und der Bayrischen Staatsoper während der Saison 2012/13.
Mit Liederabenden trat er beim Chletenham Festival, Perth International Arts Festival, Aldeburgh Festival und Wigmore Hall in London auf. Er arbeitete mit hervorragenden Pianisten zusammen, wie P. Lewis, G. Johnson, M. Martineau, R. Vignoles und noch vielen anderen.
Unter seinen Aufnahmen finden wir für den Gramophone nominierten Othello, die CD und DVD mit Händels Messiah, DVD mit den Adventures of Pinocchio von J. Dove und Brittens Michelangelo-Sonette. Für Hyperion nahm er Lukaszewskis Via Crucis, Messiah (mit Britten Sinfonia) und Brittens Cantate St. Nicolas auf.
